Die Druckluftqualität spielt in vielen Produktionsprozessen eine entscheidende Rolle. Lesen Sie in diesem Artikel warum bestimmte Industriezweige eine individuell auf ihre besonderen Anforderungen zugeschnittene Technik benötigen , die eine zuverlässige Druckluftzufuhr mit hohen Qualitätsmerkmalen gewährleistet.
Die Kontamination von Druckluft, die mit dem Endprodukt in Kontakt kommt und mit Fremdpartikeln, Feuchtigkeit und/oder Öl belastet ist, kann zu kostspieligen Konsequenzen wie Ausschuß, Produktionsstillständen, Rückrufaktionen und haftungsrechtlichen Konsequenzen führen. Ganz zu schweigen vom möglichen Image-Schaden für das Unternehmen.
Insbesondere in sensiblen Industriesegmenten wie der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, Tiernahrungsindustrie, pharmazeutischen und chemischen Industrie, Elektro- und Elektronikindustrie, sowie Lackier- und Beschichtungsbetrieben hängt die Qualität der Endprodukte in hohem Maße von der Güte der Druckluft ab, die in Produktionsprozessen eingesetzt wird. Regelmäßige Druckluft-Qualitäts-Audits sind hier unverzichtbar.
Restölmengenbestimmung:
Bestimmung der Öl-Aerosole und des Öl-Dampfs entsprechend der ISO 8573-2 und ISO 8573-5 durch Extraktion und anschließender gaschromatografischer Trennung.
Partikelmessung:
Partikelmessung zur Bestimmung der Qualitätsklassen am Point of Use oder an der Erzeugung. Mittels Schnellkupplung und Probeentnahmeschlauch wird an der Druckluftleitung ein Partikelscanner angeschlossen, die Proben gezogen und analysiert. Folgende Kanäle stehen zur Verfügung:
Drucktaupunktmessung:
Messung der Atemluft:
Messung der Atemluft gemäß DIN 12021.
Die Auditlösung AIRScan™ wird nach Ihrem Bedarf modular zusammengestellt: Von spezifischen Messungen, Leckageortungen bis hin zur kompletten Analyse Ihres Druckluftnetzes mit einem Druckluft-Qualitäts-Audit nach ISO 8573-1 (2010). Die Ergebnisse werden Ihnen in einem detaillierten Bericht zur Verfügung gestellt.
Nachkühler, Trockner, Filter & Co: So entfernen Sie Wasser, Öl und Staubpartikel aus der Druckluft