Vor genau zwei Wochen haben uns die Nachrichten und Bilder erreicht, die um die Welt gingen. Das gesamte Ausmaß der schweren und beispiellosen Überflutungen in Rheinland-Pfalz und NRW sind auch Tage danach noch unklar. In Zusammenarbeit mit Atlas Copco Rental Europe und dem Deutschen Roten Kreuz haben wir es in kurzer Zeit geschafft, eine Hilfsinitiative für die Flutopfer der Jahrhundertflut ins Leben zu rufen. Denn schnell stand fest, dass dringend Hilfe benötigt wird - wie und in welcher Form lesen Sie im heutigen Blogpost.
Der Überblick zur aktuellen Situation
- Dauerregen verursachte schwere Überschwemmungen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Mindestens 170 Menschen kamen bei der Flut ums Leben, viele Menschen werden noch immer vermisst.
- Auch im Südosten Bayerns wurden Bäche und Flüsse zu mitreißenden Fluten.
- Angrenzende Nachbarländer sind ebenfalls stark betroffen.
- In den betroffenen Regionen wird zurzeit jede Hilfe benötigt. Der Bund hat zudem finanzielle Unterstützung zugesagt.
Wir setzen ein Zeichen der Solidarität
Mit großer Erschütterung und Mitgefühl erreichten uns die Nachrichten, nicht nur aus den Medien, sondern auch von Bekannten, Freunden und Angehörigen. Mitarbeitende von Atlas Copco waren hautnah dabei, als im Essener Süden und rund um das Gebiet der Ruhr das Wasser stieg. Desto bewegender die Tatsache, dass andere Gemeinden und Städte noch viel stärker von dem Hochwasser betroffen sind.
Die schweren Überflutungen in Rheinland-Pfalz und NRW hinterließen dabei nicht nur einen enormen materiellen, sondern auch emotionalen Schaden. Viele Ortsteile sind noch immer von der Außenwelt abgeschottet, unzählige Menschen werden vermisst und das gesamte Ausmaß ist weiterhin unklar.
Dem Atlas Copco Konzern war sofort bewusst: Wir werden helfen.
Dank der Hilfsbereitschaft und dem Engagement der Mitarbeitenden konnten Stromgeneratoren, Lichtmasten und weiteres Equipment organisiert werden. Im Rahmen der Atlas Copco Hilfsinitiative und in enger Zusammenarbeit mit Atlas Copco Rental Europe und dem Deutschen Roten Kreuz konnte das Equipment in die jeweiligen Hochwassergebiete transportiert werden. Dabei wurde der Transport vom Deutschen Roten Kreuz in Koblenz und der Bundeswehr übernommen.
Denn zwei Wochen nach der Jahrhundertflut sind noch immer 100.000 Haushalte ohne Strom. Mit den Atlas Copco Stromgeneratoren kann zumindest ein Teil der Hochwassergebiete mit Strom versorgt werden. Auch die Lichtmasten sind für das Deutsche Rote Kreuz von hohem Nutzen. Die Lichtmasten werden zur Beleuchtung der Hilfszelte in den Abend- und Nachtstunden eingesetzt, damit die Versorgung von Betroffenen rund um die Uhr gewährleistet ist.
Wie können wir gemeinsam helfen?
Das Ausmaß zeichnet einen langjährigen Wiederaufbau ab, daher ist jede noch so kleinste Hilfe wertvoll. Die Betroffenen der Jahrhundertflut sind auf finanzielle Mittel, Sachspenden und helfende Hände angewiesen. In Zeiten dieser beispiellosen Überflutung ist der Zusammenhalt unter den Betroffenen und Helfern enorm.
Das Rote Deutsche Kreuz hat für die Flutopfer ein Spendenkonto eingerichtet. Hier kann als Privatperson, als Unternehmen oder anonymisiert ein Wunschbetrag gespendet werden. Darüber hinaus sind in ganz Deutschland Anlaufstellen für Sachspenden eingerichtet worden. Hier können Sie nachsehen, wo in Ihrer Region die nächste Anlaufstelle ist. Eine weitere Herzensangelegenheit unsererseits: Bitte schützen Sie die Privatsphäre der Betroffenen, indem Sie nicht ohne Weiteres in die Krisengebiete fahren.
Auch wenn der emotionale Schaden nicht zu ersetzen ist, ist jede Hilfe willkommen. Tragen auch Sie einen Beitrag bei und geben Sie der Solidarität und Nächstenliebe einen Wert.